Hallo miteinander,
ehrlich, ich wollte mir eigentlich nicht schon gute Nachrichten für diesen Newsletter herauspicken. Ist doch unglaubwürdig, angesichts des ganzen politischen Chaos, dachte ich. Aber ich beschäftige mich nun mal mit Erneuerbaren und was soll ich sagen: Nachdem ich Ihnen zuletzt vom bevorstehenden Durchbruch von Batteriespeichern erzählt habe, kann ich Ihnen diese Woche zeigen, dass sich plötzlich die Flächen für die Photovoltaik nahezu verdoppeln, ganz ohne, dass wir dafür Natur, Ackerland oder andere wertvolle Flächen opfern müssten.
Aber von vorn: Mitte Februar schrieb uns Herr Zehe eine freundliche Lesermail. Ob wir uns denn nicht mal mit der Möglichkeit beschäftigen könnten, große PV-Anlagen über bereits versiegelten Flächen zu errichten. Sprich: Solarzellen als Bedachung großer Parkplätze. Da könne man doch den "auf dem Parkplatz erzeugten Solarstrom für E-Fahrzeuge nutzen. Und die Fahrzeuge stehen im Sommer im Schatten und im Winter bleiben sie frei von Schnee."
Die Idee ist so einleuchtend, man könnte sie einen echten "No-Brainer" nennen. Im Urlaub in Frankreich habe ich solche Strom erzeugenden Parkplatzdächer bereits vielfach gesehen. Bei der Recherche zeigte sich dann: Es gibt sie auch schon hier in Deutschland. In manchen Bundesländern ist ihr Bau sogar vorgeschrieben, wenn Parkplätze bestimmter Größe errichtet werden. Die Kombination mit dem E-Auto-Laden hat ein paar Haken, aber ansonsten steht hier sehr viel Fläche zur Verfügung, die bald ein neues Dach bekommen könnte.
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