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#201
vom 18. Juli 2025

Einsteigen müssen Sie noch selbst: Die Robo-Shuttles kommen

von Florian Zinner
Hallöchen.

So, ich habe offenbar zu viel Zeit und den KI-Chatbot gerade gebeten, mir Witze über künstliche Intelligenz und selbstfahrende Autos zu erzählen.

„Was macht ein selbstfahrendes Auto im Stau? Maschinelles Warten.“

Schwöre, das ist das Beste, was bei gut zwanzig Versuchen rausgekommen ist. Es lässt das Vertrauen, das ich in die Kreativität von KI lege, abermals schrumpfen. Das Gute ist: Wenn die KI am Steuer sitzt, dann muss sie nicht kreativ sein. Oder sagen wir, man darf drauf hoffen, dass sie nicht allzu kreativ wird.

Von selbstfahrenden Gefährten erzählt man uns ja schon lange. Und so wie's aussieht, erleiden sie nicht das Schicksal von Fusionskraftwerken, sondern sind tatsächlich schon bald Alltag. Ein Grund dürfte sein, dass wir die Dinger brauchen, um den Nahverkehr weiter in die Fläche zu bringen und irgendwie mit Ach und Krach die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen. Immerhin: Die Technik ist inzwischen so weit, dass man nicht nur von A nach B kriechen, sondern auch nach C, D und F fahren kann, wenn es denn beliebt.

Bin diese Woche mal eingestiegen. Für alle unter Ihnen, die bei der Vorstellung immer noch wacklige Knie bekommen.

MOMENT DER WOCHE

Extremes Niedrigwasser derzeit am Elbehafen von Dömitz (Mecklenburg-Vorpommern): Das Bootshaus der Wasserschutzpolizei kann momentan nicht angefahren werden, die Pegelstände sind aktuell außergewöhnlich niedrig. Der Hafen ist derzeit gesperrt, die Schifffahrt lahmgelegt (NDR). Rechte: dpa/Bodo Marks

Autonomer ÖPNV? Da war doch was, da ist noch was!

Also wer auch im Jahr 2025 noch keine Angst vor der Zukunft bekommen hat, der darf sich südlich von Frankfurt jetzt noch ein bisschen zukünftiger fühlen. Nicht nur, weil im wirtschaftsstarken Speckgürtelstädtchen Langen die Radwege in Bahnhofsnähe auf holländischem Niveau gepflegt sind, sondern auch, weil sich Mobilität hier derzeit so abspielt, wie sie in ein paar Jahren aller Voraussicht nach etwas durchaus Gewöhnliches sein wird. Am Westausgang der Gleisunterführung vibriert das Handy: „Dein Fahrer ist bald da, du wirst gegen 14:15 abgeholt.“ Alle, die schon mal in ein Uber, Bolt oder ein vergleichbares Wägelchen gestiegen sind, kennen diese Botschaften. Nur, dass der Fahrer in Langen heute eine Maschine sein wird.

Tatsächlich kommt gegen viertel drei ein Elektro-SUV um die Ecke gesurrt, Kira steht drauf. Die Türen täten sich jetzt auch per App öffnen lassen, aber man muss es ja nicht übertreiben mit der Zukunft und kann auch einfach dran ziehen. Die Fahrt ins benachbarte Egelsbach ist mit einer Viertelstunde angesetzt, sagt die App. Der Wagen startet, er blinkt, er lenkt, er beschleunigt, er bremst – er tut das, was er tun würde, wenn da ein Mensch am Steuer säße.
Buchung per App – man kennt's ja. Rechte: MDR
Gut, da sitzt auch ein Mensch, also eigentlich zwei Menschen. Adam, der Sicherheitsfahrer, den das Gesetz vorschreibt, der aber – wann immer auch möglich – seine Hände vom Lenkrad lässt. Und Lioba Sixel vom Rhein-Main-Verkehrsverbund, die das Kira-Projekt begleitet. Kira soll keinen ICE ersetzen, sagt sie, und auch keine Stadtbahn, sondern den Linienverkehr ergänzen, „sodass dann die Menschen auf der letzten Meile noch nach Hause gefahren werden“. Kira steht für „KI-basierter Regelbetrieb autonomer On-Demand-Verkehre“. Da stecken gleich drei Zukunftsversprechen drin: On-demand, also auf Abruf, dann, wenn potenzielle Passagiere es wollen. KI-basiert, weil es maschinelles Lernen braucht, um die Verkehrssituation einschätzen zu können. Und autonom: Weil der Wagen fährt, ohne dass es einen Menschen dafür bräuchte.
Wer hat hier den besten Schulterblick? Rechte: MDR/Zinner
„Das bedeutet, dass wir autonom in einem bestimmten Gebiet unterwegs sind. Innerhalb dieses Gebiets können sich die Shuttles wirklich frei und selbstständig bewegen. Und das haben wir nirgendwo sonst in Deutschland bislang“, erklärt Lioba Sixel. Für den Testverkehr ist eine Registrierung notwendig – und halt etwas Glück, dass man ausgewählt wird, denn alle auf einmal geht halt nicht. Testverkehre mit autonomen Shuttles gibt es so einige im Lande. Einer fuhr bis vor Kurzem quer durch Friedrichshafen am Bodensee – vorbei an Bahnhof und Uni, hin zum Klinikum und hört auf den Namen Rabus, vom Fahrzeug her eine Nummer größer als Kira.
Der Unterschied ist, dass die Route von Rabus vorgegeben war. Trotzdem ist das mittlerweile abgeschlossene Projekt ein erfolgreicher Meilenstein, weil der Kleinbus im Alltagsverkehr bei Stadtgeschwindigkeit mitgeschwommen ist. In den „Reallaboren“ Friedrichshafen und Mannheim habe man von Oktober bis Juli 1600 Personen autonom befördert – und die meisten davon ohne schwitzige Hände, sagt Christian Klinkhardt vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). „Also wir haben Befragungen mit den Probanden und Probandinnen durchgeführt, die eben mitgeteilt haben, dass sie sich da sehr sicher gefühlt haben und das eine Erfahrung ist, die sie wiederum gerne weiter kommuniziert haben.“
Der Sicherheitsaspekt ist sowohl der Garant, dass der Traum vom autonomen ÖPNV in Deutschland nicht ganz schnell durch ein Unglück zunichte gemacht wird, als auch die angezogene Handbremse in der Entwicklung. Ein Blick nach Übersee bringt Namen wie Waymo von Google oder Cruise von General Motors hervor, die dort bereits ihren autonomen Shuttledienst am Rande der Kommerzialisierung verrichten. Nur gibt es dort ein paar Unterschiede: In amerikanischen Großstädten sind die Straßen breit und Radfahrerinnen wie Fußgänger weniger häufig anzutreffen als hierzulande, was dem autonomen Fahrvergnügen zuträglich ist. Und dann ist da die Zulassungslogik, sagt Christian Klinkhardt vom KIT. In Deutschland müsse man erst zeigen, dass ein Betrieb sicher ist. „Während beispielsweise in den USA die Unternehmen eben selber auch entscheiden können, wann sie mit so einer Technik in den öffentlichen Raum gehen. Und erst wenn dann etwas passiert, dann sind die in der Haftung.“ Optimismus oder Fahrlässigkeit, man kann das nennen, wie man möchte.

Autonomes Fahren: Die letzten fünf Prozent dauern am längsten

Bei einer neuen Technologie können die letzten fünf Prozent bis zum Ziel eben neunzig Prozent der Zeit kosten, sagt Klinkhardt zur Entwicklung im autonomen ÖPNV, der uns in Deutschland nicht erst seit gestern begleitet. Seit 2008 fahren zwei Linien der Nürnberger U-Bahn autonom, was angesichts der Erleichterung durch die Schienen international gesehen inzwischen ein erprobter Standard ist. Aber auch auf der Straße ist man in der hiesigen Republik drauf und dran, den nächsten Schritt zu machen, weg vom etwas größeren Bobbycar, das nur A und B bei Tempo zwanzig kennt: In Hannover soll noch in diesem Sommer ein autonomer Bus in Betrieb gehen – und zwar von der Größe eines Busses, so, wie man ihn sich vorstellt. In Hamburg sind gleich zwei Projekte am Start, die sich wie Kira frei bewegen können sollen. Und in Magdeburg möchte man ab 2027 ohne Sicherheitspersonal einen Shuttle zum Wissenschaftshafen einrichten, beaufsichtigt durch eine Leitzentrale, so, wie es für alle Shuttles ohne Fahrpersonal künftig Usus sein wird.
Durch die ganzen Sensoren und Kameras erkennt das Fahrzeug auch unvorhersehbare Ereignisse.
Lioba Sixel, RMV
Die Forschung von Christian Klinkhardt und dem Team am KIT zeigt das Potenzial der autonomen Gefährte: „Gerade abends oder wenn man mal nicht in der Hauptrichtung unterwegs sein möchte, also zum Beispiel nicht vom Stadtrand in die Innenstadt, sondern vom Stadtrand in ein anderes Stadtrandgebiet.“ Oder eben im ländlichen Raum, wo ein Taktbus wenig verführerisch ist, weil er zu selten fährt und gleichzeitig zu wenige Menschen mitfahren würden. Letztendlich ist die Technik aber auch ein potenzieller Meilenstein, um die Ziele im Verkehrssektor zu erreichen. Danach sieht es angesichts des Investitionsstaus, aber auch des Mangels an Fahrpersonal gerade nicht aus. Autonomer ÖPNV wird niemandem die Arbeit wegnehmen, sondern Lücken schließen, die sich jetzt schon mehr als deutlich abzeichnen.
Tempo 68, Hände weg. Rechte: MDR/Zinner
„Um die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen, ist ein attraktiver ÖPNV alternativlos“, sagt Klinkhardt. „Wir müssen dafür sorgen, dass eben der öffentliche Verkehr noch eine höhere Verkehrsleistung beiträgt und das insbesondere auch auf der Fernstrecke. Aber dafür brauchen wir dann wiederum den öffentlichen Nahverkehr, der dann beispielsweise auch ein attraktiver Zubringer zum Fernverkehr ist.“

Zurück im Kira. Der riesige blaue Bildschirm im Cockpit zeigt sowas wie ein digitales Abbild der Umgebung. Wenn eine Fußgängerin oder ein Radfahrer etwas zu schnell in Richtung Straße hüpfen, werden sie rot eingefärbt. Das Fahrzeug hat dann eine potenzielle Gefährdung erkannt und fährt folgerichtigerweise langsamer. Oder bleibt stehen, so wie gerade eben, in einer wirklich etwas ungünstigen Situation: Ein Laster hat zu weit in der Fahrbahn geparkt, für das Ausweichmanöver ist aber eine Verkehrsinsel im Weg. Das ist Kira dann wohl doch zu eng. Adam muss eingreifen, damit die Fahrt weitergehen kann. Später wird in solchen Situationen die Leitzentrale aus der Patsche helfen.
Kira hat Menschen am Straßenrand im Blick … Rechte: MDR/Zinner
Am Ortsausgangsschild von Langen drückt Kira dann langsam auf die Tube. 65, 67, 69 … mehr ist heute nicht drin, aber reicht auch erstmal für den Anfang, nicht dass einem noch schwindelig wird. Der Wagen düst über die rege befahrene Landstraße, Adams Hände liegen auf seinen Oberschenkeln. Bis zu 130 Sachen wären möglich. Ist das nicht jetzt nochmal eine Nummer größer als der autonome Kriechverkehr zum Baggersee?
… und Hindernisse sowieso. Rechte: MDR/Zinner
Nun, eigentlich geht es weniger um die Geschwindigkeit: „Letztendlich bestimmt die Verkehrssituation die Art der Herausforderung“, erklärt Lioba Sixel, für die sich diese Art zu reisen mittlerweile recht gewöhnlich anfühlen muss. „Es kommt wirklich darauf an, was passiert außen herum, wo halten sich vielleicht auch andere Verkehrsteilnehmer nicht an die Regeln, aber durch die ganzen Sensoren und Kameras erkennt das Fahrzeug auch unvorhersehbare Ereignisse.“
Platznehmen im Bildschirmmeer. Rechte: Agentur/Name
Kira wird noch dieses Jahr nach Darmstadt kommen, aber dann auch irgendwann ein Ende finden. So ist das mit Testprojekten: Sie sind dazu da, für einen begrenzten Zeitraum Erfahrungen zu sammeln. Aber rechnet man die Erfahrungen aller autonomen ÖPNV-Projekte in Deutschland zusammen, kommt hoffentlich bald eine Typenzulassung für echten autonomen Verkehr heraus. Ab dann kann es ganz schnell gehen, dass der selbstfahrende Shuttleverkehr zum neuen Normal wird. In den 2030er Jahren rechnet Lioba Sixel mit einem Regelverkehr. Weniger als zehn Jahre, sagt auch Christian Klinkhardt vom KIT. Na, das ist ja schon bald.

Kira hat Egelsbach erreicht – pünktlich, falls das wichtig sein sollte –, fährt langsam vor und parkt in der virtuellen Haltestelle mit Bestnote. Adam ist bei allem wieder nur Zuschauer. Die App bedankt sich und zeigt ein großes Herz. Bei aller Autonomie, etwas Menschlichkeit ist eben auch in der Zukunft gern gesehen.

Offenlegung: Die Kira-Testfahrt fand angekündigt außerhalb der regulären Betriebszeiten statt. Die Ziele konnten frei gewählt werden und wurden seitens des RMV nicht vorgegeben.
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DIESE WOCHE IN DER KLIMAZEIT

Wie ein indischer Klima-Influencer mit Social Media Gewässer schützt, warum reden übers Klima so schwer ist und: Fotograf Sean Gallup dokumentiert den Verfall der Gletscher weltweit.

Freitags, 19:45 auf tagesschau24 und jederzeit auf  tagesschau.de

Termine

  • 23.7. — IGH legt Rechtsgutachten zu Klimaschutz durch Staaten vor  (Den Haag)
  • bis 31.8. — Bewerbung zum Prio1-Klimapreis  (bundesweit)
  • 15.-19.9. — Woche der Klimaanpassung (bundesweit)
  • bis 30.11. — Sonderausstellung "Planet Ozean" (Oberhausen)
📆 Und noch mehr Klima-Termine finden Sie jederzeit hier.

News

EU-Emissionshandel: Emissionen seit Einführung halbiert
Seit der Einführung des europäischen Emissionshandels vor zwanzig Jahren ist der Ausstoß an Treibhausgasen der betroffenen Emittenten um rund die Hälfte gesunken. Europaweit sanken die Emissionen um 51 Prozent, in Deutschland um etwa 47 Prozent. Am europäischen System nehmen neben Deutschland und den anderen 27 EU-Staaten auch Norwegen, Island und Liechtenstein teil. Das System betreffe laut Umweltbundesamt 9.000 Anlagen der Energiewirtschaft und energieintensiven Industrie. Sie verursachen demnach rund 40 Prozent des Ausstoßes an Treibhausgasen in Europa. Ab 2027 sollen auch Brennstoffe einbezogen werden, was besonders den Verkehrs- und Gebäudebereich betrifft und Heizen und Tanken teurer macht. Da die Menge der ausgegebenen Zertifikate begrenzt sei, steigt auch der Preisdruck, weshalb dann dreistellige Preise pro Tonne CO2 möglich sind. In den Anfangsjahren lag der mitunter bei weniger als zehn Euro. (tagesschau mit Hintergründen)
Rhein könnte bis 2100 über vier Grad wärmer werden
Das geht aus einer Ende vergangener Woche vorgelegten Studie für die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) hervor. Bereits jetzt gebe es Auswirkungen auf Ökologie und Wirtschaft, die sich in Zukunft verstärken würden. Der Anstieg der Wassertemperaturen liegt der Studie zufolge vor allem an dem Anstieg der Lufttemperaturen aufgrund des Klimawandels, wohingegen menschliche Wärmeeinleitungen – etwa durch aufgewärmtes Kühlwasser von Kraftwerken – zurückgegangen seien. Schon bis zur Mitte des Jahrhunderts sei ein Anstieg von 1,1 bis 1,8 Grad möglich, besonders der südliche Rhein sei betroffen. (tagesschau)
Günstiger Wind in luftigen Höhen: Baubeginn für höchstes Windrad der Welt in Brandenburg
In Schipkau im brandenburgischen Teil der Lausitz startet in diesen Tagen der Bau des weltweit höchsten Windrades: Mit einer Gesamthöhe von 365 Metern reicht das Höhenwindrad an den Berliner Fernsehturm heran und macht sich dort oben die höheren Windgeschwindigkeiten zunutze. Zuvor hatten die Betreiber ein Jahr lang die Winde in unterschiedlichen Höhen gemessen und festgestellt: Höher gelegene Rotoren können bessere und konstantere Leistungen erbringen als herkömmliche Anlagen. (MDR WISSEN)

ARD, ZDF und DRadio

Menschen im Ahrtal – Vier Jahre nach der Flut

Es geht voran mit dem Wiederaufbau an der Ahr. Die Menschen wollen zurück in Alltag und Normalität. Wie läuft der Neuanfang? Dokuserie im 👉 ZDF

Zukunft Autobahn

Im Leben der Bergbauern spielen auch Naturgewalten wie Starkregen, Trockenheit und Bergrutsche eine Rolle. Hintergrund in der 👉 Dlf-Audiothek

Im Dunkeln mit Ansage? Die Akte Blackout

Die Quarks Science Cops schauen sich an, wie das deutsche Stromnetz funktioniert, welche Herausforderungen die Energiewende mit sich bringt und wie stabil unser System tatsächlich ist. Podcast in der 👉 ARD-Audiothek

👋 Zum Schluss

Noch einer? Okay:

„Warum streiten sich KI-Autos nie?
Weil sie Konflikte einfach umfahren.“

Zumindest, wenn ihnen die Leitstelle zur Seite steht – oder eben nicht, je nachdem, wie man umfahren betont. Apropos: Wie auch in den USA sind in China bereits selbstfahrende Shuttles im Personenverkehr unterwegs. In Wikimedia Commons können Sie an einer 17-minütigen Robotaxifahrt in Wuhan teilhaben. Es sieht aus wie Kira in Südhessen.

Und die dünne Plexiglasscheibe zwischen Rücksitz und Lenkrad scheint von einem großen Vertrauen zu zeugen, dass sich die Passagiere zu benehmen wissen.

Passen Sie auf sich und die Welt auf, herzlich
Florian Zinner

Noch Fragen? Oder Feedback?

Das ARD Klima‑Update ist ein Produkt des ARD‑Kompetenzcenters Klima unter Verantwortung des Mitteldeutschen Rundfunks.

👉 mdr.de/klima


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