Darstellungsprobleme? Im Browser ist's netter.
#198
vom 27. Juni 2025

Schlechtes Kaffeeklima? Jetzt bloß keinen Muckefuck!

von Florian Zinner
Hallöchen.

Die Bundesdeutschen und ihr Wetter, ach hach. Wenn die App nicht gerade irgendwas zwischen 24 und 25 Grad zeigt, ist es wahlweise zu fröstelig (Früher war mehr Sommer!) oder „diese Affenhitze kaum auszuhalten“. Regen? Ja, aber bitte nur auf die Kohlrabibeete und nicht aufs Haupthaar und Niederschlag am besten nur dann, wenn gleichzeitig auch die Sonne scheint.

Angesichts dieses ungenierten Mimimis sind wir vielleicht näher mit einer Arabica-Kaffeepflanze verwandt als mit einem Bonobo-Schimpansen. Auch der kann man es klimatisch nur schwer recht machen. Wenn nicht, dann straft sie uns ab. Mit Plörre – und das, wo die Deutschen über ihren Kaffee auch so schon jammern, als wäre er das Wetter.

In den Reigen von zu stark, zu schwach, zu bitter, zu sauer gesellt sich in diesen Monaten: zu teuer. Denn dem Kaffee reicht's schon jetzt mit dem Klimawandel, was die Weltmarktpreise eindrücklich beweisen. Die Kollegin Kristin Kielon hatte ja bereits im Klima-Update #110 gewarnt und seit ein paar Monaten können Koffeinfans die Erderwärmung nun auch auf dem Kassenzettel bestaunen. Aber da kann man was machen, sofern man die innere Arabica-Pflanze überwindet.

MOMENT DER WOCHE

Vergängliche Energiequelle, staubiger Arbeitsplatz, CO2-Schleuder – und an dystopischer Schönheit kaum zu übertreffen: Lagerplatz am Kohlekraftwerk General James M. Gavin in den USA. Rechte: picture alliance/dpa/AP/Joshua A. Bickel

Schlürfen Sie weiter: Der Kaffee ist noch zu retten

Montag, kurz vor eins, Kaffeepäuschen am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Oder doch Arbeitszeit? Bei Sophie von Loeben weiß man das halt nie so genau. Heute stehen drei Päckchen in der Teeküche auf dem Potsdamer Telegrafenberg. Eins hat sogar ein Etikett – es würde von der Ästhetik her wahrscheinlich den Ansprüchen der Kaffee-Hipster in der Hauptstadt nebenan genügen. Bei von Loeben ist es hingegen keine Selbstverständlichkeit, dass sie an einem Käffchen nippt, dessen Bohnen-Grundlage ein Etikett hat. Also die es tatsächlich auch zu kaufen gibt. Die Packung stammt von den Philippinen und ist ein Mitbringsel einer Kollegin.

„Was auch ganz interessant ist, weil eben in Asien auch Liberica angebaut wird. Ich gehe aber davon aus, dass es eine andere Sorte ist als der Kaffee, den wir jetzt aus Uganda haben.“ Aus Uganda stammt der Liberica in den zwei anderen Päckchen, denen ohne Etikett. Er kommt direkt von Kaffeebäuerinnen und -bauern, mit denen das Forschungsteam aus Potsdam zusammenarbeitet. Sophie von Loeben zückt die Handmühle. Wer in der Kaffeepause drei verschiedene Kaffees trinken möchte, muss eben dreimal schwitzen.
Sieht aus wie Kaffee, ist Kaffee: zweimal Liberica, zweimal anders.
Rechte: MDR/Florian Zinner
Liberica – das klingt nach der großen weiten Welt. Aber das tut Arabica ja auch, die Sorte, über die den Deutschen ihre Kaffeevorliebe anerzogen wurde. Aber die Liebesbeziehung hat jetzt einen Knacks. Die Bohne ist noch luxuriöser geworden, als sie es ohnehin immer schon war. Neun Euro neunundzwanzig fürs Vakuumpäckchen ist nicht die Krönung, sondern mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Wer noch einen ausgeblichenen Kassenzettel von 2020 in der Geldbörse findet, wird Augen machen. Im Juni 2020 lag der Kaffeepreis auf dem Weltmarkt bei unter einem Dollar das Pfund, beim Höchststand im Februar 2025 waren es deutlich über vier.
„Dieser Rekordanstieg der Kaffeepreise ist jetzt nicht auf ein Ereignis zurückzuführen, sondern er basiert auf einer Verkettung von unterschiedlichen Entwicklungen auf der Welt“, erklärt Sophie von Loeben. Fest steht aber, der Klimawandel hat einen gehörigen Anteil, erklärt Finn Ole Semrau vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. „Also die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen schätzt, dass ungefähr vierzig Prozent des aktuellen Preisanstiegs durch Extremwetterereignisse wie eben Dürren und Frost in den Anbaugebieten zu erklären ist.“ Nicht jedes einzelne Extremwetter ist eine Klimafolge, aber in der Summe werden sie durch den Klimawandel begünstigt und treten häufiger und stärker auf. So wie in Brasilien, das als Exportland vierzig Prozent des Weltmarkts ausmacht und von extremer Hitze, aber auch Frost betroffen war und damit den ganzen Markt verunsichert, erklärt Semrau. „Und als Folge dieser Unsicherheit stiegen die Preise dann halt sprunghaft in den letzten Jahren an.“

Schwankendes Klima, schwankende Preise

So empfindlich wie der Markt sind nämlich auch die Pflanzen. Besonders Arabica fordert für Anbauerfolge ein spezielles Hochlandklima ohne Hitze und ohne Frost ein. Robusta ist hingegen dem Namen nach ein falscher Freund – hitzetoleranter ist sie zwar, hat aber so ihre Probleme mit Schwankungen, etwa der Temperatur.
Kaffeeparadoxon: In einem Supermarkt (hier: Kroatien) ist die gleiche Menge Biokaffee günstiger als der Preiseinstiegs-Kaffee – zumindest noch.
Rechte: MDR/Florian Zinner
Und so werden auch die Preisschwankungen bleiben, sagt Finn Ole Semrau, ein Problem für Kaffeebäuerinnen und -bauern. Damit verschlechtern sich auch die Rahmenbedingungen für Investitionen. „Da muss man sich nur den Kaffeestrauch anschauen, der braucht mehrere Jahre, bis er produktiv wird“, sagt Semrau, während ihn das Käffchen auf seinem Schreibtisch erwartet.
Es gibt es noch uns bekannte 130 Kaffeearten“
Sophie von Loeben, PIK
Auch Sophie von Loeben vom PIK ist leidenschaftliche Kaffeetrinkerin. Ihr Forschungsgegenstand liegt also nahe. Vor allem auch, weil Kaffee unfassbar unerforscht ist – trotz seiner Omnipräsenz zwischen sächsischen Blümel-Tassen und Crème Brulée Frappuccino mit einer Prise Pumpkin Spice. Während auf die deutschen Kaffeetische fast nur Arabica kommt und mit Ach und Krach ein bisschen Robusta, ist die Pflanze viel vielfältiger: „Da gibt es noch uns bekannte 130 Kaffeearten, die in der Natur vorkommen, aber auch vom Aussterben bedroht sind, weil sie eben nicht kommerziell genutzt werden.“ Insgesamt vier oder fünf hat Sophie von Loeben schon probiert. Das dürften mehr sein als die allermeisten Menschen auf der Welt und ist trotzdem erstaunlich wenig, was zeigt, wie schwer es ist, an den Stoff erstmal ranzukommen.
Sophie von Loeben am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Rechte: MDR/Florian Zinner
Zurück zu Liberica, der in der Teeküche am PIK mittlerweile in gemahlener Form in typischen Teeküchen-Tassen vorliegt, mit Werbeaufdrucken und bunten Saison-Motiven, so wie sich das im Büro gehört. Sophie von Loeben gießt mit Wasser auf, neunzig Grad, eh klar, vom Aroma soll ja was übrigbleiben. Liberica ist ein Sonderling unter den Kaffeearten, weil er vor allem in unseren Breiten weitestgehend unbekannt ist oder manche Kennerinnen und Kenner die Nase rümpfen. Auf dem Weltmarkt wird er aber immerhin in Kleinstmengen gehandelt. Das ist schon mal eine gute Voraussetzung für eine steile Karriere.

Die anderen Voraussetzungen kennt Sophie von Loeben durch ihre Forschungsergebnisse: „Die Farmer beobachten, dass er dürreresistenter und hitzetoleranter ist, dass er resistenter gegenüber einigen Schädlingen und Krankheiten ist, dass er deutlich höhere Erträge hat als Robusta- und Arabica-Kaffee.“ Außerdem kann Liberica zu einer anderen Zeit geerntet werden, was bedeutet, dass das Einkommen besser verteilt wird.
Liberica gibt's heute frisch gemahlen und aufgegossen. Rechte: MDR/Florian Zinner
Der Inhalt in den drei Tassen hat inzwischen Trinktemperatur. Versuch eins, der mit dem lässigen Etikett von den Philippinen: Etwas muffig vom Geruch her. „Muffig wird er oft beschrieben“, erwidert von Loeben. Geschmacklich – schlürf – recht wenig Aroma, so für den ersten Moment. Die Probe aus Uganda – schlürf – überzeugt hingegen dadurch, dass sie nicht nur nach Kaffee riecht (Zitat Sophie von Loeben: „Ist ja auch Kaffee!“), sondern auch wie Kaffee schmeckt, so im weitesten Sinne. Die zweite Uganda-Probe – nochmal schlürf – ist etwas weniger intensiv, hat dafür mehr Säure. Lob von der Kennerin: Gut erkannt! Damit habe die Variante ein hohes Potenzial, irgendwann mal in den Kaffeehäusern großstädtischer Szene-Viertel zu landen.

So, wie man es von Arabica und Robusta kennt, zeigt sich auch bei Liberica: Anbauregion und -umstände, Röstung und natürlich die Sorte machen den Geschmack. Der schlechte Ruf, der Liberica hinsichtlich seiner Qualität vorauseilt, ist also so, als würde man anhand einer günstigen Industrie-Röstung aus der TV-Werbung auf sämtliche verfügbaren Arabica-Kaffees schließen. Nur braucht es eben bei Liberica noch etwas Forschung, wie die Art am besten zur lieben Gewohnheit werden kann. Von Loeben nennt das ein Detektivspiel: „Wir versuchen uns in unserer Forschung an der ganzen Wertschöpfungskette entlangzuhangeln, sprechen ganz viel mit den Farmern, haben Haushaltsbefragungen durchgeführt. Wir haben GPS-Punkte gesammelt, aber wir sind eben auch mit Röstereien im Austausch.“

Neue Ideen plus Nachhaltigkeit

Damit Liberica in deutschen Supermärkten, Bioläden und Discountern landet, braucht es aber erstmal eine entsprechende Nachfrage, denn sonst wird kein Kaffeebauer und keine Kaffeebäuerin in den Anbau der resistenten Sorte investieren. Interessanter als die westliche Kaffeegesellschaft in ihren Gewohnheiten umzuerziehen, erscheint es, Liberica unters Volk zu mischen. Im wahrsten Sinne: So wie italienischer Espresso aus einer Arabica-Robusta-Mischung besteht, ließen sich unter Zugabe von Liberica Mischungen finden, die nicht nur nach der großen weiten Welt klingen, sondern geschmacklich auch noch zugänglicher sind.
Forschen im alten Observatorium: Eines der PIK-Häuser auf dem Potsdamer Telegrafenberg. Rechte: MDR/Florian Zinner
Klimaanpassung heißt aber nicht nur, neue Arten auf den Markt zu bringen, sondern auch im bestehenden Anbau nachzubessern. Etwa durch das Pflanzen von Schattenbäumen, die das Mikroklima regulieren, gleichzeitig aber auch zur CO2-Minderung und Biodiversität beitragen, argumentiert Sophie von Loeben.

Mit neuen Arten und Anpassung kann sich der Kaffeepreis und seine Verfügbarkeit also wieder erholen und der Konsum des schwarzen Golds wäre gesichert. Ein gleichsames Aufatmen für das Kränzchen in der Nachbarschaft und die grüne Meerjungfrau bei Starbucks. Nur: Sophie von Loeben wird nicht müde zu betonen, dass es hier eigentlich gar nicht um unsere Genussfreuden geht. „Die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen auf der Welt beruht auf dem Kaffeeanbau. Und deswegen ist es so wichtig, dass wir in die Klimaanpassung investieren.“ Das ist nicht nur das Fazit dieser Kaffeepause in der Teeküche am PIK, sondern auch die gute Nachricht für alle: Mit dem Kaffeetrinken aufhören sollten wir, bei allem Verzicht, schon mal nicht.
Logo KlimaZeit
DIESE WOCHE IN DER KLIMAZEIT

Vorbereitung der Weltklimakonferenz – wo sind wir auf dem Weg von Baku nach Belém?
Deutschland bald ohne Kartoffeln?
Mehr Radfahrende – was tun die Städte?
Wasserstoff bisher fast nur für LKW-Tanken

Freitags, 19:45 auf tagesschau24 und jederzeit auf tagesschau.de

Termine

📆 Und noch mehr Klima-Termine finden Sie jederzeit hier.

News

Junge, Frauen und Linke sorgen sich besonders ums Klima
Forschende der TU Dortmund und der Uni Leipzig haben in einer Metastudie Forschungsergebnisse zum Thema Klimaangst mit insgesamt über 170.000 Versuchspersonen zusammengefasst. Sie haben festgestellt, dass vor allem jüngere Menschen, Frauen, Personen mit eher linksgerichteten politischen Ansichten, Menschen mit großer Sorge um Zukunft und Umwelt besonders häufig Ängste im Zusammenhang mit dem Klimawandel zeigten. Außerdem solche, die häufig mit den Folgen des Klimawandels und entsprechenden Informationen konfrontiert sind. Klimaangst sei dabei ein zweischneidiges Schwert und könne das Wohlbefinden beeinträchtigen, aber auch als Antrieb für Klimaschutzhandeln dienen. (MDR WISSEN)
Milliarden für Bahn, DB-Prüfung bis Spätsommer, Sanierung dauert länger
Bundesverkehrsminister Schnieder (CDU) möchte bis zum Spätsommer eine Strategie hinsichtlich einer Perspektive für die infrastrukturell desolate Bahn erarbeiten. Darin gehe es um Ziele und deren Umsetzung, anschließend wolle man sich mit Personalfragen beschäftigen. Einen kurzfristigen "Trainerwechsel" durch Austausch von Bahn-Chef Richard Lutz hält der Minister aber für verkürzt gedacht. Indes wurde bekannt, dass die Bundesregierung für die umfassende Sanierung der Bahn in den kommenden Jahren 166 Milliarden Euro investieren möchte, allein bis 2029 107 Milliarden Euro. Allianz Pro Schiene kritisierte, dass für ein zukunftsfähiges Schienensystem doppelt so viel Geld notwendig sei, um Strecken auch auszubauen zu können. Die Bahn hat zudem angekündigt, die ambitionierte Generalsanierung des Netzes in den kommenden Jahren zu strecken. Statt 2030 ist nun 2035 im Gespräch.
Klimawandel fördert Atemaussetzer beim Schlafen
Die Klimaerwärmung sorgt für ein häufigeres Auftreten von nächtlichen Atemaussetzern, der sogenannten Schlafapnoe, legen Forschende der australischen Flinders University nahe. Sie haben dazu Daten von 116.000 Menschen in 500 Nächten weltweit gesammelt. Höhere Temperaturen waren demnach mit einer um 45 Prozent erhöhten Wahrscheinlichkeit verbunden, dass eine schlafende Person in einer bestimmten Nacht an OSA litt, der häufigsten Form von Schlafapnoe. Die Rate war in europäischen Ländern höher als in Australien oder den USA, was möglicherweise mit der unterschiedlichen Nutzung von Klimaanlagen zusammenhängt, so die Forschenden. Damit einher gingen auch jährliche wirtschaftliche Kosten in hoher zweistelliger Milliardenhöhe. Die Forschenden räumen ein, dass ihre Untersuchung die Ausmaße möglicherweise unterschätzt, weil sich die Forschung auf wohlhabende Länder mit guten Schlafbedingungen fokussiert.

ARD, ZDF und DRadio

Wie der Garten im trockenen Sommer grün bleibt

Mit geschickter Planung lässt sich den Auswirkungen von Hitze und Trockenheit im Garten entgegenwirken. Artikel/Video bei 👉 buten un binnen (Radio Bremen)

Gebäude schneller und gerechter wärmesanieren

Viele Wohnungen sind schlecht isoliert, das schadet dem Klimaschutz und birgt soziale Sprengkraft. Doch der Sanierungsstau könnte behoben werden. SWR Kultur – Das Wissen in der 👉 ARD-Audiothek

Warum ein Klimaaktivist bereit ist, alles zu riskieren

Klimaaktivist Luis spricht darüber, warum er für seine Überzeugung sogar in Kauf nimmt, ins Gefängnis zu gehen. POV bei 👉 ARD-Alpha

👋 Zum Schluss

Noch mal so halbwegs off-topic: Am 11. Juli ist Weltbevölkerungstag der UN. Was die Zusammenhänge zwischen Klima und Bevölkerung betrifft, nun, es ist komplex. Der Klimawandel könnte zum einen der Familienplanung im Weg stehen, weil sich Hitze negativ auf die Fruchtbarkeit auswirkt und Schwangerschaftskomplikationen zunehmen. Andererseits kann die Erderwärmung durch Vertreibung und Naturkatastrophen zu einem eingeschränkten Zugang zu Verhütungsmitteln für Frauen führen und ungewollte Schwangerschaften begünstigen.

Vielleicht erinnert uns der 11. Juli ja daran, uns als eine oder einer von acht Milliarden zu begreifen. Teil einer Millardengemeinschaft zu sein, für die es Verantwortung zu übernehmen gilt – na, wenn das nichts ist. Für den Anfang hilft es schon mal zu wissen, welche Nummer man auf der Welt ist. Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung bietet hier eine launige Spielerei an, um sich darüber ein Bild zu verschaffen.

Ich bin Nummer 5.233.778.402.

Passen Sie auf sich und die Welt auf, herzlich
Florian Zinner

Noch Fragen? Oder Feedback?

Das ARD Klima‑Update ist ein Produkt des ARD‑Kompetenzcenters Klima unter Verantwortung des Mitteldeutschen Rundfunks.

👉 mdr.de/klima


Logo des MDR
Kontakt Impressum Datenschutz Abmelden
*