Darstellungsprobleme? Im Browser ist's netter.
#151
vom 26. Juli 2024

Die nachhaltigsten Spiele aller Zeiten?

von Inka Zimmermann

Liebe Lesende,

heute beginnen in Paris die Olympischen Spiele. Es sollen die grünsten und inklusivsten Spiele aller Zeiten werden, so die Aussage der Veranstalter. Ich habe vorletzte Woche ein paar Tage in Paris verbracht, abseits von Olympia – das zumindest war das Ziel. Aber an Olympia kommt man dort in diesem Sommer nicht vorbei. Weil viele Wettbewerbe direkt im Stadtzentrum stattfinden, waren bereits Wochen zuvor ganze Straßenzüge komplett gesperrt. Den Eiffelturm konnte man gerade so hinter der Absperrung erahnen. 

Bildrechte: Rieke Wiemann

"Tout est fermé!" (dt.: Alles ist geschlossen), ruft eine Frau neben uns entsetzt, als wir eine weitere Absperrung umgehen müssen. Auch sonst scheinen die Pariser die Olympischen Spiele in der eigenen Stadt so richtig zu hassen, das macht auch einer der Guides deutlich. Dabei war das ausgesprochene Ziel von Bürgermeisterin Anne Hidalgo, mit den Olympischen Spielen den Grundstein für ein lebenswerteres Paris zu legen. Ob das geklappt hat, ermitteln wir diese Woche in unserem eigenen, Klima-Update-spezifischen olympischen Wettkampf: Wasser, Mobilität, Sozialverträglichkeit und CO2-Fußabdruck. Ob Paris am Ende die Goldmedaille holt oder wegen dreistem Greenwashing auf die hinteren Plätze verwiesen wird? Bleiben Sie dran, es wird sportlich.

ZAHL DER WOCHE

17,16

… Grad warm war es am Montag im globalen Durchschnitt. Das ist ein neuer Rekord seit Beginn der Temperaturaufzeichnung. Mehrere Jahre lang hatte der Rekordwert 16,8 Grad betragen, er stammte aus dem August 2016. Aber seit dem 3. Juli 2023 gab es nun schon 58 Tage, an denen diese alte Höchstmarke überschritten wurde, verteilt auf die Monate Juli und August 2023 sowie auf Juni und Juli 2024. Die Zahlen veröffentlichte das Europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus. Direktor Carlo Buontempo sagte: "Wir befinden uns jetzt in einem unerforschten Terrain, und da sich das Klima weiter erwärmt, werden wir erleben, dass in den kommenden Monaten und Jahren mit Sicherheit neue Rekorde gebrochen werden."

Die Greenwashing-Spiele? 

Die Olympischen Spiele werden vom Internationalen Olympischen Komitee IOC organisiert. Dort hat man schon 1999 eine Agenda 21 für nachhaltige Entwicklung festgelegt und 2016 eine Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet. Allerdings nur mit mäßigem Erfolg.

Eine Studie im Journal nature sustainability kommt 2021 zu dem Ergebnis, dass die Spiele zwischen 1992 und 2020 immer nur ein mittleres Nachhaltigkeits-Niveau erreicht haben, Tendenz sinkend. Die Grafik stellt alle Spiele in diesem Zeitraum dar, je höher eine Olympia-Ausgabe auf dem Score rankt, desto nachhaltiger. Auch die olympischen Spiele in Lillehammer 1994 und Vancouver 2010, die sich selbst als "grün" und "nachhaltig" bezeichnet hatten, konnten nach Einschätzung der Forschenden jenseits des Labels nicht viel erreichen.

Ein Kernproblem der Spiele bleibt, dass sie im Verlauf der Jahre immer größer geworden sind und jedes Mal in einer anderen Stadt abgehalten werden, es müssen also auch jedes Mal neue Infrastrukturen geschaffen werden. Die Pariser Spiele wollen hier einiges anders machen und setzen zu 95 Prozent auf bereits bestehende oder temporäre Austragungsorte. Neu gebaut wurden lediglich ein Wassersportzentrum in Saint-Denis und das olympische Dorf.

1. Wasser 

Abseits des neuen Wassersportzentrums sollen aber auch einige Wettkämpfe auf und in der Seine stattfinden – dem Fluss der sich mitten durch Paris zieht. Seit hundert Jahren war das Baden in der Seine streng verboten, weil sie als extrem verdreckt galt. Das Abwasser und Brauchwasser der Stadt wurde bei starkem Regen aus der Kanalisation direkt in den Fluss geleitet – vorbei an allen Kläranlagen. Nun soll ein neues, 50.000 Kubikmeter großes Rückhaltebecken dafür sorgen, dass Wassermassen erst einmal dort gehalten und dann in Kläranalgen geleitet werden können. 1,4 Milliarden Euro hat die Stadt für dieses System ausgegeben.

Viele Pariserinnen und Pariser hätten sich schon länger einen sauberen Fluss gewünscht – und kritisieren, dass die Stadtverwaltung das Problem nun nur angehe, um bei Olympia gut dazustehen. Unter dem Hashtag #JeChieDanslaSeine (dt.: Ich kacke in die Seine) drohten einige, den Fluss erneut mit Fäkalien zu versetzen. Wie ernst das gemeint war, ist nicht abschließend geklärt, aber zumindest scheint die Aktion nicht verhindert zu haben, dass die Seine aktuell die nötige Wasserqualität hat. Um das zu beweisen, badete die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo bereits publikumswirksam in dem Fluss. Wenn alles gut geht, sind dann Anfang August die Athletinnen und Athleten im Freiwasserschwimmen und Triathlon dran – und danach perspektivisch auch die Bürgerinnen und Bürger von Paris.

Gewinnt Paris in dieser Kategorie? Schwer abzusehen. Eine saubere Seine wäre langfristig ein echtes Upgrade für die Stadt – aber noch ist nicht so ganz klar, ob der Fluss dauerhaft die nötigen Qualitätswerte erfüllt. Ich vergebe an dieser Stelle eine Bronzemedaille für das ambitionierte Ziel. 🥉 

2. Mobilität 

15 Millionen Touristen werden während der Olympischen Spiele in Paris erwartet. Plus die Athletinnen und Athleten sowie ihre Teams. Die Sportstätten liegen diesmal alles in einem Radius von lediglich zehn Kilometern und können alle innerhalb von 30 Minuten erreicht werden. Kurze Wege sollen die Klimabilanz der Spiele verbessern. Unterwegs sind all die Menschen während der Olympischen Spiele bestenfalls per ÖPNV oder Rad. Bereits vor einem Jahr hat die Stadt damit begonnen, Parkplätze abzuschaffen und neue Radwege sowie Metrolinien zu bauen.

Was das Radwegenetz angeht, steht Paris schon länger ganz gut da. Im Copenhagenize Index, der die Fahrradfreundlichkeit von Städten (weltweit ab 600.000 Bewohnenden) rankt, liegt die französische Hauptstadt aktuell auf Rang acht – mit beeindruckenden Infrasturktur-Verbesserungen seit 2015. Touristen können beispielsweise eines der vielen Leihfahrräder in der Stadt nutzen.

Bereits jetzt gilt das Pariser Metro-System zu Stoßzeiten als überlastet und nicht alle der neuen Metro-Linien, die extra für die Spiele geplant wurden, werden rechtzeitig fertig. Wie sich 15 Millionen Touristen hier auswirken werden, bleibt spannend. Die Zugfrequenz soll während der Spiele deutlich erhöht werden, um dem Ansturm gerecht zu werden, außerdem werden die Linien zu den Hauptstätten verstärkt. Um die damit entstehenden Kosten zu decken, werden die Ticketpreise rund um die Olympischen Spiele (vom 20. Juli bis 8. September) stark angehoben, ein Metro-Einzelticket kostet aktuell 2,10 Euro und soll dann fast das doppelte kosten, nämlich vier Euro. Damit wolle man bewusst Mehrkosten auf die Touristinnen und Touristen umlegen, erklärt die Vorsitzende des Verkehrsverband Ile-de-France, Valérie Pécresse, auf X. Monats- und Jahreskarten seien von den Preiserhöhungen nicht betroffen, sodass man davon ausgehen kann, dass die Pariserinnen und Pariser von der Preiserhöhung nicht ganz so stark tangiert werden.

Eine aktuelle Kampagne der Stadt Paris fordert alle Bürgerinnen und Bürger auf, während der Olympischen Spiele möglichst im Home-Office zu bleiben und – falls sie unterwegs sein müssen – auf das Rad umzusteigen.

Gewinnt Paris in dieser Kategorie? Ein Paradebeispiel für klimaneutrale Mobilität werden die Olympischen Spiele vermutlich nicht. Viel wahrscheinlicher ist es, dass zu Stoßzeiten Probleme im ÖPNV-Netz entstehen. Dass die Pariser selbst nun zu Hause bleiben sollen, wird vermutlich nicht zur Popularität der Mobilitätsstrategie beitragen. In unserer Klima-Update-Wertung reicht es hier deshalb nicht für eine Medaille.

3. Sozialverträglichkeit 

Dass Klimaschutz-Maßnahmen sozialverträglich sein müssen, zeigt sich in einer Großstadt wie Paris noch einmal besonders deutlich. Und im Vorlauf der Spiele hatte man den Eindruck, dass dieser Punkt auch wirklich mitgedacht wurde. Immerhin baute die Stadt das Olympische Dorf nahe Paris in Seine-Saint-Denis, einem der ärmsten Bezirke Frankreichs. Beim Bau der Häuser wurde viel Holz und CO2-armer Beton verwendet. Außerdem wurde statt Klimaanlagen ein Heiz- und Kühlsystem eingerichtet, das auf Erdwärme beruht. So haben es die Architektinnen und Architekten geschafft, dass der Bau des Olympischen Dorfes 47 Prozent weniger CO2 verursacht, als es mit herkömmlichen Verfahren der Fall wäre. Während der Spiele wohnen die Athletinnen und Athleten im Olympischen Dorf – danach werden die entstandenen 2800 Wohnungen verkauft und vermietet. Das soll neuen Wohnraum schaffen und das Viertel wirtschaftlich aufwerten.

Das Vorhaben klingt erst einmal ambitioniert: Klimaschutz trifft Sozialpolitik. Allerdings werden die Wohnungen vermutlich um die 7.000 Euro pro Quadratmeter kosten – als Sozialwohnungen qualifizieren sie sich also nicht und somit werden sie vermutlich nicht für die Menschen zugänglich sein, die bisher in Seine-Saint-Denis wohnen.

Gewinnt Paris in dieser Kategorie? Die Emissionen beim Bau des Olympischen Dorfes um fast die Hälfte zu reduzieren war sicher nicht leicht. Und immerhin wurde Sozialpolitik hier mitgedacht. Wie genau sich Seine-Saint-Denis nach Olympia verändern wird, ist schwer abzusehen. Von mir gibt es an dieser Stelle eine Bronzemedaille. 🥉

4. CO2-Bilanz 

Fürs Klima ist diese Kategorie womöglich die wichtigste. Allerdings werden, wenn es um CO2-Bilanzen geht, häufig Zahlen veröffentlicht, deren Genese manchmal nicht ganz transparent ist. Ein Negativbeispiel ist hier die FIFA-WM in Katar – angeblich ein CO2-neutrales Event, aber die Veranstalter berücksichtigten dabei nicht alle entstandenen Emissionen und erreichten die proklamierte CO-Neutralität nicht etwa durch Anstrengungen im Vorhinein der WM, sondern hauptsächlich durch finanzielle CO2-Ausgleiche im Nachhinein.

Olympia in Paris verzichtet vermutlich aus genau diesem Grund auf das Label "CO2-Neutral". Stattdessen gibt es die Zielvorgabe, den CO2-Ausstoß der Spiele in London 2012 oder Rio 2016 zu halbieren. Das bedeutet, maximal 1,75 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente sollen durch die Olympischen Spiele in Paris entstehen. Dabei möchte man nicht erst nach den Spielen ermitteln, wie viel CO2 nun ungefähr ausgestoßen wurde und das dann ausgleichen, sondern bereits im Vorhinein ein CO2-Ziel setzen und das dann möglichst einhalten. Berücksichtigt werden dabei laut Angaben der Veranstalter alle direkten und indirekten Emissionen, also beispielsweise auch die Anreise der Zuschauenden oder das Catering im Olympischen Dorf.

Alle Emissionen, die nicht verhindert werden können, werden im Nachhinein kompensiert, hier setzen die Organisatoren auf Waldprojekte in der Region und auf mehrere Projekte in besonders stark von der Klimakrise betroffenen Regionen am Äquator.

Gewinnt Paris in dieser Kategorie? Expertinnen und Experten sind skeptisch, dass die Zielmarke von 1,75 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten tatsächlich geknackt werden kann. Gerade die Anreise aller Zuschauenden ist mit einem hohen CO2-Ausstoß verbunden. Die Französische Klimainitiative The Shifters kommt auf 2,11 Millionen Tonnen CO2, die durch die Spiele entstehen könnten, die Hälfte davon entfällt auf An- und Abreisen. Dabei muss man aber auch sehen: Die meisten Großevents der Vergangenheit haben in ihren Klimabilanzen nicht so gründlich darauf geachtet, wirklich ALLES zu berücksichtigen. Selbst mit 2,11 Millionen Tonnen lägen die Spiele in Paris noch deutlich unter denen der Vergangenheit. Deshalb vergebe ich an dieser Stelle eine Silbermedaille für den CO2-Fußabdruck – auch in der Hoffnung, dass die Olympischen Spiele der Zukunft darauf noch aufbauen können. 🥈 

Termine

Donnerstag, 8. August – Herbsleben 
Nordöstlich von Erfurt, an den Herbslebener Teichen, ziehen über 100 verschiedene Vogelarten ihre Jungen groß. Ausgerüstet mit Spektiven, Ferngläsern und Bestimmungsbüchern wollen die Ornithologen des Nabu auf Exkursionen durch das Naturschutzgebiet einige davon zeigen, vor allem Wasser-, Sing- und Greifvögel. Details hier. 
Montag, 15.8. – Dresden 
Im Vorfeld der Landtagswahl in Sachsen möchte der BUND Sachsen den Kandidaten und Kandidatinnen in Umwelt- und Klimafragen auf den Zahn fühlen. Die umweltpolitischen Sprecher aller demokratischen Partien werden im Zentralwerk Dresden befragt. Weitere Informationen hier. 
Samstag, 24. August – Leipzig 
Im August findet in Leipzig die KlimaFAIR 2024 statt. Von 10 Uhr bis 22 Uhr gibt es am 24.8. auf dem Marktplatz ein recht umfangreiches Programm. Alle Details finden Sie hier. 

Klima und Menschheit

Flughafen-Blockade in Frankfurt 
Sieben Klimaaktivisten haben sich in einer Blockade auf das Rollfeld des Frankfurter Flughafens geklebt. Am Donnerstag Morgen hatte die Aktion zu Einschränkungen im Flugverkehr geführt. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die Aktion als "gefährlich, dumm und kriminell" verurteilt. "Wer Landebahnen blockiert, riskiert nicht nur sein eigenes Leben, sondern gefährdet auch andere und schadet allen Reisenden", schrieb Faeser auf X. "Diese Taten müssen strenger geahndet werden. Wir haben empfindliche Freiheitsstrafen vorgeschlagen." Auch der hessische Innenminister Roman Poseck (CDU) verurteilte die Aktion "auf das Schärfste". Eingriffe in den Luftverkehr stellten eine große Gefahr für die Sicherheit dar, erklärte Poseck am Donnerstag.
250 Kilogramm Müll 
haben Freiwillige während einer Aufräum-Aktion in einem Schweizer Gletschergebiet gesammelt. Darunter waren etwa eine Filzmütze, ein Rucksack, aber auch Zigaretten- und Bonbonpackungen, wie der Bergbahnbetrieb Diavolezza Lagalb AG mitteilte. Manches dürfte schon jahrelang im Eis gelegen haben und kommt nun zum Vorschein, weil das Eis der Gletscher rasant schmilzt. Die Freiwilligen waren mit Mülltüten von der Bergstation Diavolezza im Engadin in Graubünden losgegangen. Bergführerinnen und -führer geleiteten sie sicher über den Pers- und Morteratschgletscher. Es war die dritte Säuberungsaktion der Bergbahnen. 
Bessere Wetter- und Klimamodelle dank KI?
Mit maschinellem Lernen, einem Teilbereich der KI, in dem Computer Fähigkeiten erlernen können, die nicht explizit programmiert worden sind, ist es möglich, durch die Wettermuster der vergangenen Jahrzehnte Vorhersagen zu treffen. Forschenden aus Großbritannien ist es gelungen, die physikalische Wettervorhersage mit maschinellem Lernen in einem neuen Modell zu kombinieren, schreiben sie jetzt im Fachblatt Nature. Das Modell taugt auch für Klimavorhersagen, also von Natur aus rechenintensive Unterfangen, die zwar geringer aufgelöst sind als Wettervorhersagen, aber eben auch die ganze Welt über Jahrzehnte einschließen. 

Mehr Informationen auf mdrwissen.

ARD, ZDF und DRADIO

Ressourcengerechtes Wachstum 

ist das Thema in der aktuellen Folge des MDR-Podcasts Kemferts Klima-Update. Die Ökonomin erklärt, wie man Wirtschaftswachstum neu denken kann. 
mdr.de 

Nicht in Badeseen pinkeln

empfiehlt der Deutschlandfunk Nova-Podcast Update Erde. Warum das schädlich ist, hören Sie in der aktuellen Episode in der ARD Audiothek. 
ARD Audiothek 

👋 Zum Schluss: medaillenbilanz 

In unserer Klima-Update-Olympia-Challenge holen die Spiele in Paris 2x Bronze und 1x Silber 🥉 🥉 🥈. Das ist bei Weitem nicht perfekt, aber eben auch sicher kein reines Greenwashing-Event. Man hofft nun vielleicht, dass die Spiele der Zukunft hier noch eins draufsetzen können.

Das wären dann 2026 die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo. Unsere Kolleginnen und Kollegen vom BR waren bereits vor Ort und ziehen gemeinsam mit dem Ex-Sportler Felix Neureuther leider ein eher desillusionierendes Fazit. Für mich persönlich bleibt deshalb die Frage, wie umwelt- und klimafreundlich derartige Großveranstaltungen überhaupt sein können. Falls Sie sich dafür interessieren, lege ich Ihnen die Doku "Spiel mit den Alpen" in der ARD Mediathek ans Herz.

Haben Sie ein schönes Wochenende 
Inka Zimmermann 

Noch Fragen? Oder Feedback?


Logo des MDR
Kontakt  Impressum   Datenschutz  Abmelden