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Überflutungen nach starken Regenfällen Mindestens 100 Tote bei Unwettern in Afghanistan und Pakistan

Bei heftigen Überschwemmungen im Mittleren Osten sind mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen. Hunderte Häuser sollen zerstört oder beschädigt sein.
Eine überflutete Straße im pakistanischen Peshawar: Extreme Wetterereignisse wie Fluten oder Dürren nehmen zu

Eine überflutete Straße im pakistanischen Peshawar: Extreme Wetterereignisse wie Fluten oder Dürren nehmen zu

Foto: Bilawal Arbab / EPA

In Pakistan und Afghanistan sind bei Unwettern in den vergangenen Tagen insgesamt mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen. Das meldeten die Katastrophenschutzbehörden der beiden Länder am Dienstag. Demnach sei es in Afghanistan durch Überflutungen nach starken Regenfällen zu 50 Toten und 36 Verletzten gekommen. Hunderte Häuser seien zerstört oder beschädigt. Auch Pakistan beklagt mindestens 50 Tote und 49 Verletzte nach ungewöhnlich heftigen Niederschlägen für diese Jahreszeit und fürchtet außerdem die Zerstörung landwirtschaftlicher Flächen.

Zerstörung in Khyber-Pakhtunkhwa in Pakistan

Zerstörung in Khyber-Pakhtunkhwa in Pakistan

Foto: Abdul Majeed / AFP

Bereits in den vergangenen Monaten gab es in Afghanistan Tote und Verletzte nach starken Schnee- und Regenfällen, die auf einen ungewöhnlich milden Winter folgten. Extreme Wetterereignisse wie Fluten oder Dürren nehmen in Afghanistan und im benachbarten Pakistan zu. Experten machen dafür die Klimakrise verantwortlich.

Nach Jahrzehnten von Kriegen und Konflikten hat Afghanistan jedoch kaum Mittel, die Folgen des Klimawandels abzumildern.

swe/dpa

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